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Name: Love Letters to the Dead
Autor: Ava Dellaira
Ausgabe: Taschenbuch 9,99- € (Hier)
ISBN: 978-3570311295
Erschien: Januar 2017
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 416
Inhalt:
" Lieber Kurt Cobain,
......................... "
Genau hier beginnt die Geschichte der 14 Jährigen Laurel. Denn Laurel soll im Englischunterricht von Mrs Buster einen Brief an eine verstorbene Personen schreiben und ihren ersten Brief richtet sie an Kurt Cobain.
Sie schreibt ihren ersten Brief an Kurt Cobain, da sie ihn mit ihrer verstorbenen Schwester May in Verbindung bringt. Ihre Schwester hatte die Musik von Kurt Cobain gehört und sie brachte auch Laurel diese Musik näher.
Jedoch kam ihre Schwester um und Laurel gibt sich daran die Schuld.
Den Tod ihrer geliebten Schwester!
Die Trennung und Scheidung ihrer Eltern!
Zum Ende des Englischunterrichtes gibt Laurel jedoch den Brief nicht ab und möchte sich erneut an einem versuchen. Aber es bleibt nicht nur bei einem Brief, sie schreibt an die verschiedensten Persönlichkeiten Briefe, hauptsächlich aber an Kurt Cobain. Zudem an Judy Garland, Elizabeth Bishop und viele andere Berühmtheiten.
In diesen Briefen öffnet sich Laurel und sie schreibt alles nieder.
Was musste Laurel alles durch machen?
An wen schreibt sie Briefe?
Wird sie jemals ihre Briefe Mrs. Buster geben?
Wie ist May verstorben?
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Meine Meinung:
Ich war auf dieses Buch sehr gespannt und ich muss ehrlich sagen das ich nicht direkt wusste ob es mir gefallen würde.
Jedoch habe ich dieses Buch so oft gesehen, dass ich es auch einfach lesen wollte.
Zu meinem Glück hatte ich dieses wunderschöne Buch von einer lieben Freundin zum Geburtstag geschenkt bekommen und ich hatte an diesem schönen Buch leider nicht sehr lange.
Warum? Das sage ich euch natürlich.
Erst einmal zum Cover. Dieses ist wunderschön gestaltet. Im Mittelpunkt steht der Titel des Buches und genau in der Mitte sitzt Laurel. In dem Buch geht es darum, dass sie Briefe schreibt und dies tut sie auch auf dem Cover. Von daher passt dies perfekt zum Inhalt des Buches.
Im ganzen ist das Cover eher dunkel gehalten und es sind Wolken abgebildet. Wenn ich jetzt von dem Faktor ausgehe, dass jede verstorbene Person in den Himmel kommt spiegelt das Cover das Buch sehr gut wieder. Vor allem da Laurel Briefe an verstorben Personen schreibt.
Die Story und der Schreibstil selbst hatten mir sehr gut gefallen, diese hatten sehr viel Gefühl und Tiefe. Je weiter ich im Buch kam umso mehr konnte ich die ein oder andere Reaktion oder sogar Aktion verstehen die in diesem Buch vorkommen.
Zudem handelte es sich jetzt in meinem Fall um das erste Buch, dass im ganzen einfach mal in Briefform geschrieben war. Anfangs dachte ich, dass ich mit dieser Art von Erzählung nicht zurecht kommen würde. Aber ich wurde eines besseren belehrt, dadurch dass Laurel diese Briefe schreibt und hier auch Gefühle und ihre Gedanken einfließen lässt. Das Buch war sehr emotional, fesselnd und mitreisend.
Die Autorin hat einen lockeren und leichten Schreibstil, dies passte meiner Meinung nach sehr gut zu den Briefen. Denn ich hatte wirklich den Eindruck vermittelt bekommen, dass diese Briefe von Laurel geschrieben wurden und sie sich mit diesen einfach befreien und öffnen konnte.
Und jetzt komme ich natürlich zu den Charakteren. :)
In erster Linie möchte und muss ich sagen, dass die Hauptcharaktere und sowohl die Nebencharaktere sehr gut ausgearbeitet waren. Zudem hatte jeder dieser Charaktere eine sehr schöne und eigene Persönlichkeit. Dies muss man leider erwähnen, da dies leider nicht selbstverständlich ist.
Laurel hat mir als Hauptcharakter sehr gut gefallen. Anfangs ist sie eher verschlossen und sie fragt sich warum sie diese Briefe schreiben soll. Jedoch öffnet sich Laurel mit jedem Brief immer mehr. Wodurch ich als Leserin immer mehr über sie erfahren durfte.
Ich durfte erfahren wie sie sich fühlt, was sie denk und an was sie sich die Schuld gibt.
Ich konnte mit Laurel lachen und weinen. Aber und genau hier kommt mein aber, manches mal war ich auch von Laurel sehr erstaunt und geschockt. Da sie einfach Dinge tut bei denen ich mir dachte " Bist du des Wahnsinns". Jedoch möchte ich euch jetzt nicht genau sagen, was sie tut und warum sie diese Dinge tut.
Denn ich möchte euch nicht den Lesespaß an diesem Buch nehmen.
May ist die Schwester von Laurel. Direkt zu Beginn des Buches erfahren wir durch Laurel, dass ihre Schwester verstorben ist und sie sich die Schuld daran gibt.
Aufgrund dessen lernen wir May nur durch Laurel kennen. May macht zu Beginn einen sehr positiven Eindruck.
Sie war eine gute Schwester, sie war beliebt, hilfsbereit, hübsch und sehr gut in der Schule.
Leider müssen wir aber feststellen, dass nicht alles Gold ist was glänzt und auch May ihre Geheimnisse und Probleme hatte.
Und jetzt kann ich wirklich nur noch sagen " Leseempfehlung!!".
Ein Buch das durchaus auch ein zweites Mal gelesen werden kann. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und freue mich jetzt schon auf weitere Bücher von Ava Dellaira.
Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Lg Verena
( Unbezahlte Werbung )
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